Demeter Geschäftsstelle | Per Mitte April 2022 übernimmt Verena Wahl die Bereichsleitung Landwirtschaft und ist neu eine der drei Co-Geschäftsführerinnen der Demeter Geschäftsstelle. Die Öko-Agronomin engagiert sich seit vielen Jahren in der Bio-Bewegung, zuletzt in der Sektion für Landwirtschaft in Dornach. Sie übernimmt von Susanne Huber, die sich neuen Aufgaben zuwendet.
Bestens gerüstet für eine anspruchsvolle Tätigkeit
Verena Wahl hat nach der Ausbildung zur Hotelkauffrau ökologische Landwirtschaft studiert und war zuletzt als operative Geschäftsführerin der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum tätig. Sie bringt Fachkenntnisse, Begeisterung für partnerschaftliche Zusammenarbeit und ein internationales Netzwerk in der biodynamischen Bewegung mit in die Demeter Geschäftsstelle. Ihren langjährigen Engagements für die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL e.V.), die Zukunftsstiftung Landwirtschaft und die Sektion für Landwirtschaft verdankt sie einen vertieften Einblick in moderne nachhaltige Landwirtschaft.
«Mit Bauern als Grosseltern war die Landwirtschaft immer ein selbstverständlicher Teil meines Lebens», so die aus Freiburg im Breisgau stammende, beruflich weitgereiste Verena Wahl. Gemeinsam mit Aline Haldemann und Bettina Holenstein ist sie verantwortlich für die Leitung der Demeter Geschäftsstelle in Olten, welche in Personalunion für den Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft und den Schweizerischen Demeter-Verband arbeitet.
Mit verstärktem Team für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
Die Demeter Geschäftsstelle wird im Bereich Landwirtschaft neu verstärkt durch Marco Staub. Er hat Umweltingenieurwesen mit Vertiefung biologische Landwirtschaft studiert und führt einen Bio-Betrieb. Zuletzt arbeitete er bei KAGfreiland als Verantwortlicher Fachbereich Nutztierhaltung.
Das Team der Demeter Geschäftsstelle widmet sich in neuer Zusammensetzung weiterhin engagiert den Anliegen einer humuserhaltenden Landwirtschaft ohne chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel, in der Tiere ihre Würde behalten und alle Beteiligten – Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen – auf natürliche Weise gestärkt werden.