Alternativen zur herkömmlichen Mast von Kälbern aus Milchwirtschaftsbetrieben

Innovative Bioproduzenten haben Mastsysteme entwickelt, die dank artgerechter Haltung und Fütterung selten Antibiotika benötigen. Je besser die physiologischen Bedürfnisse und das natürliche Verhalten der Tiere berücksichtigt werden, desto gesünder und zufriedener sind sie.

Dass die Mast von Kälbern und die Aufzucht von Remonten wirtschaftlich, artgemäss und fast ohne Antibiotika betrieben werden können, zeigen einige Biobetriebe seit Jahren. Ein neues Merkblatt von FiBL, Demeter und Bio Suisse informiert über die innovativen Alternativen. Das Merkblatt stellt die Systeme vor und zeigt, worauf bei der Aufzucht/Mast zu achten ist.

Autorinnen und Autoren: Anet Spengler Neff, Manuela Lerch und Claudia Schneider (alle FiBL Schweiz) unter Mitarbeit der Rindviehzuchtgruppe des Vereins für biologisch-dynamische Landwirtschaft der Schweiz mit Martin Bigler, Robert Haeni, Beatrice Hurni, Mechthild Knösel, Thomas Loeffler, Herman Lutke Schipholt, Alexandra Mayer, Peter Mika, Christian Müller, Dorothee Müller, Rochus Schmid, Urs Sperling, Ricco Streiff, Heinrich Till und Andi Wälle

Das Merkblatt kann im FiBL-Shop für CHF 9.- bestellt oder als PDF kostenlos heruntergeladen werden.

Eine weitere FiBL-Publikation zum Thema:
Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung