Aus dem Inhalt:

Wilde Verwandte

Rudolf Steiner über die Wildpflanzen
Im Jahr 1919 bekam der Landwirt Ernst Stegemann von Rudolf Steiner folgende Antwort auf die Frage, was man tun könne, um den stetigen Qualitätsverlusten trotz wachsender Erträge entgegenzuwirken: Es würden sich in Zukunft alle Kulturpflanzen erschöpfen, weshalb man sie neu züchten müsse. Dazu sei auch die Vitalität und die Regenerationskraft von Wildpflanzen für die Züchtung neuer Kulturpflanzen zu nutzen. Rudolf Steiner ist damit wohl der Erste, der die Bedeutung der Wildpflanzen als Forschungsaufgabe für die Weiterentwicklung der Kulturpflanzen erkannt hat.

Wissen als wirksamstes Kapital

Wie angekündigt, hat Peter mit seinem Rückzug aus dem Züchtungsalltag Raum für die nächste Generation geschaffen. Gleichzeitig entstand eine Lücke. Diese gilt es zu füllen und weiterzuentwickeln. Dabei spielt das Wissen des Pioniers eine wichtige Rolle. Die Züchter*innen haben unter der Leitung von Federica Bigongiali ein intensives Coaching-Programm entwickelt. Fragen zur Praxis der biodynamischen Züchtung und zur angewandten Methodik werden in wöchentlichen Workshops mit Peter bearbeitet. Pflanzenbetrachtungen werden geschult, Methodensicherheit gewonnen und alte Zöpfe hinterfragt. Einen Tag pro Woche setzt gzpk für diesen Wissens-Transfer ein – eine wichtige Investition für unser grösstes Kapital.

u.v.m.

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